5 – Friedhof

Eingangsbereich
südlicher Bereich
Kriegsgrab 1. und 2. Weltkrieg
Feuerwehr-Gedenkstein
Grabstätte der Fam. Petri

Die ersten Bestattungen mussten noch in Wiener Neustadt vorgenommen werden.
Ab 1767 wurden die Toten direkt hinter der Kirche beigesetzt.
1827 wurde der Pfarrfriedhof an den heutigen Standort zurückversetzt. Mehr Platz wurde auch deswegen benötigt, weil das neu gegründete Felixdorf zur Pfarre dazu kam.
Unter Pfarrer Patzelt (1873-1886) wurde die Friedhofsmauer mit einem gusseisernen Eingangstor errichtet.

1855 spendete der Gutsbesitzer Kaspar Winkler eine kleine Friedhofskapelle an der Nordwand des Friedhofes. Sie diente als Totenkammer, später als Werkzeugschuppen und wurde 1990 abgerissen.

1966 wurde die Aufbahrungshalle vor dem Eingang durch die Gemeinde gebaut.

1996 hat man die Grube im hinteren Teil des Friedhofes mit Aushubmaterial vom Kanalbau befüllt, um eine Erweiterungsfläche für den Friedhof zu besitzen. Hier befindet sich seit 2014 eine Urnenwand.

2013 wurde die Renovierung der Friedhofskapelle abgeschlossen.

Links neben dem Eingang befindet sich das Kriegsgrab, das nach dem 1. Weltkrieg für gefallene Soldaten und andere Kriegsopfer errichtet wurde. Auf Initiative des Russland-Heimkehrers Robert Sohm (1947), wurde es renoviert und erweitert für Opfer des 2. Weltkriegs. Zu Allerheiligen 1952 erfolgte die Einweihung.
Daneben befindet sich das Denkmal für die verstorbenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Theresienfeld.

Jährlich zu Allerheiligen kommt es zu Kranzniederlegungen.